Tischlerei Thomas Schüffler

Individueller Möbel- und Innenausbau seit 1919
 

Firmenchonik der

Tischlerei Schüffler

1887

- Tischlermeister Adalbert Schüffler (geb. 18.11.1849) zog mit seiner

Familie von Kranichfeld nach Kaltennordheim.

Er arbeitete als Fabrikwerkmeister bei der Möbelfabrik „Roltsch“

- im Mai 1891 zog er nach Melsungen, wo er am 11.01.1923 verstarb

1905 bis 1918

- der Sohn Rudolf Schüffler (geb.14.09.1873) auch Tischlermeister erwarb

1905 das Wohnhaus in der Oberstr. 2

- später erwarb er das Nebengebäude, was als Notunterkunft für

Bedürftige und Obdachlose von der Gemeinde genutzt wurde. Nach den

Kauf wurde es abgerissen, auf dem Grundstück steht heute die Tischlerei.

Firmengründer Rudolf

1919

- Rudolf Schüffler gründete am 01.10.1919 in den schweren Zeiten nach

den ersten Weltkrieg die Tischlerei

1926 bis 1930

- Erweiterung der Werkstatt, Umbau und Neubau zur Möbeltischlerei mit

Kraftantrieb durch die Söhne Bruno Schüfller (geb. 12.12.1900) und

Willy Schüffler (geb. 02.07.1906)

- die Zeit der Weltwirtschaftskrise gab viel Anlass zu sorgenvollen

Stunden, man war dazu gezwungen, um weiter zu bestehen, die

Belegschaft zu verkleinern

1932

Wohn- und Geschäftshaus

- verstarb Hugo Schüffler (geb. 21.11.1902), er hatte eine Werkstätte für

moderne Polstermöbel

1938

- errichtete Willi Schüffler in der August-Bebel-Str. 36 ein Wohn - und

Geschäftshaus

Brunno

1945

- verstarb Willy Schüffler nach einen Bombenangriff

auf einer Fähre, Nähe Koblenz

- nach Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft, übernahm Sohn

Bruno Schüffler die Leitung der Tischlerei.

- vorwiegend spezialisierte sich der Betrieb auf Anfertigungen eleganter

Herren, - Speise, - und Schlafzimmereinrichtungen und Kleinmöbel

- in guten Zeiten waren bis zu 20 Gesellen und Lehrlinge beschäftigt

1952

- verstarb am 31.03.1952 Rudolf Schüffler

Bruno mit Gerhard

1966

- Geschäftsübergabe von Bruno Schüffler

an Sohn Gerhard Schüffler (geb. 18.02.1929)

- zur Möbelherstellung kam vorwiegend der Möbel-Innenausbau dazu

- nun kamen die Jahre der Bewährung, die Organe der Staatsmacht der

DDR traten immer wieder an, um den Betrieb zu sozialisieren.

Sie konnten die Tischlerei Schüffler nicht in die Knie zwingen die

Beschäftigungszahl lag immer zwischen 7-9 Arbeitnehmern

1977

- verstarb am 31.12.1977 Bruno Schüffler

Kurz nach der Wende

1994

- mit Vollendung des 65igsten Lebensjahres übergab

Gerhard Schüffler, die Leitung des Betriebes an seinen

Sohn Harald Schüffler (geb. 08.11.1957)

- die Übernahme erfolgte mit 9 Arbeitnehmern.

Es war die Zeit der Wende, die gesamte Produktionspalette musste

angepasst werden, um sich auf dem Markt zu bestätigen.

- Kredite mussten aufgenommen werden, um weiter zu bestehen, immer

wieder musste neue Technik die veralteten Methoden ersetzen

1995

- eine neue Ölheizung wurde eingebaut, sie wurde erweitert 2002

auf eine vollautomatische Heizung

1998

- Ausbau und Erweiterung des Betriebes Komplettsanierung

der Gebäude und des gesamten Betriebsgeländes

1999

- verstarb plötzlich am 29.03.1999 Gerhard Schüffler

2003 bis 2010

- Abriss der alten Scheune und Neubau des

Ausstellungs - und Bürogebäudes

2011

- Zukauf des Kundenparkplatzes

2022

- Geschäftsübergabe von Harald Schüffler

an Sohn Thomas Schüffler (geb. 24.03.1987)



Unser Auftragsumfang umfasst bis heute:

Objekteinrichtungen, Möbel-Innenausbau und Möbel nach Maß

Zum Schluss dieser Chronik sei gesagt:

Fleiß und Zuverlässigkeit prägten seit jeher die Tischlerei Schüffler.